Nachdem wir Corona in unserem Land mehr oder weniger verdrängt haben, beschäftigen uns der Krieg in der Ukraine und die neu aufgeflammten Corona-Ausbrüche in China. Welche Auswirkungen haben auf uns und unseren Alltag die Sanktionen und Embargos gegen Russland und die Unterbrechung der Lieferketten in China aufgrund der dortigen rigorosen Lockdowns?
Beim diesem Clubabend schauten wir daher wieder einmal in die Welt hinaus.
Mit Herrn Dollendorf sprachen wir über die Auslandstätigkeit der IHK, die angesichts der aktuellen internationalen Verwerfungen wichtiger denn je ist, aufgrund der Einbindung der Wirtschaft der Export-Nation Deutschland in die internationalen Produktions-, Forschungs-Logistik- und Handelsketten. Nicht nur große, sondern gerade in Bayern auch zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen spielen international eine eminent wichtige Rolle. Für sie bietet die IHK Unterstützung bei Internationalisierung und Innovation.
Von besonderer Bedeutung ist dabei das Netzwerk der IHK für München und Oberbayern. Wohl die wenigsten von uns wissen, dass sie die größte IHK bundesweit ist. International arbeitet sie mit dem weltweiten Netzwerk der deutschen Außenhandelskammern zusammen, die an 140 Standorten in über 90 Ländern vertreten sind.
Interessant wurde der Besuch sicherlich auch unter einem ganz anderen Aspekt, der gerade auch die Architekten unter uns interessieren dürfte. Das historische IHK-Gebäude war über mehrere Jahre hinweg sehr aufwendig restauriert worden, bevor es im Oktober 2021 wieder bezogen wurde. Bei einem kleinen Rundgang haben wir auch einen Blick auf einige besonders sehenswerte Elemente des Bauwerks werfen können.
Im Anschluss an den Besuch haben wir uns in derselben Straße ein paar Meter weiter gegenüber von der IHK im Restaurant „Conti“ im Haus der Bayerischen Wirtschaft noch zu einem Abendessen getroffen.